Kim Dotcom hat vor Gericht einen Sieg erstritten: Der Mitgründer des umstrittenen und stillgelegten Datenspeicherdienstes Megaupload darf die Geheimdienste in Neuseeland verklagen.
Der Gründer der Internetplattform Megaupload, Kim Dotcom, darf die neuseeländischen Aufklärungsdienste verklagen. Das entschied eine Richterin am Donnerstag in Neuseeland.
Dotcoms Anwalt Paul Davison sagte Reportern anschließend, der gebürtige Kieler wolle wegen illegaler Abhöraktionen Schadensersatz einklagen. “Das dürfte uns teuer zu stehen kommen”, sagte Oppositionspolitiker Winston Peters. “Es geht womöglich um mehrere hundert Millionen Dollar.”
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6. Dezember 2012, 12:49 Uhr
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